Bereits seit 2014 spart die Gemeinde Bad Zwesten an der Straßenbeleuchtung. Nachts zwischen 12:00 und 05:30 Uhr sind in der Kerngemeinde die Lampen ausgeschaltet. Diese Maßnahme, einstimmig seinerzeit im Parlament beschlossen, hat in den letzten beiden Jahren mehrere zehntausend Euro eingespart und diente damit der Verbesserung der damalig dramatischen Haushaltslage. Auf Initiative der SPD wurde damals allerdings auch ein Zukunftskonzept beschlossen, welches vorsah, durch die Bildung entsprechender Rücklagen, zu gegebener Zeit in neue Technik investieren zu können.
Und jetzt ist es soweit.
In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 7.9.16 wurde den Gemeindevertretern ein neues Beleuchtungskonzept für die Kerngemeinde und die Ortsteile vorgestellt. Am 22.9.16 soll dies dem Parlament vorgelegt und ggf. auch beschlossen werden.
Mit dem neuen Beleuchtungskonzept wird die Gemeinde auf neue LED Technik umstellen und innerhalb der nächsten 12 Monate investieren und modernisieren. „LED“ ist ein Begriff aus dem Englischen und bezeichnet Leuchtmittel, die deutlich weniger Energie verbrauchen und damit im Betrieb kostengünstiger sind. Die LED-Lampen werden die Quecksilberlampen ablösen. Das ist aus sicherheitstechnischen Gründen so gesetzlich geregelt. Vor allen Dingen aber bringt diese Technik weitere Vorteile. Bei gleichem Energieeinsatz steigt die Lichtausbeute. Dies bedeutet größere Helligkeit und breitere Ausleuchtung. Durch deutliche niedrigere Folgekosten aufgrund von sinkenden Verbräuchen und durch Garantieleistungen der Hersteller, werden die Investitionsmöglichkeiten gestärkt. Das eröffnet weitere Perspektiven: kaputte und veraltete Technik wird schneller ausgetauscht, mehr Licht in der Fläche und …. auch die Option auf eine längere Brenndauer eröffnet sich.
Die Initiative der SPD-Fraktion im Gemeindeparlament hat sich gelohnt.

1. Variante LED-Lampen

LED 2. Variante










Bad Zwesten. Am Vorabend der hessischen Kommunalwahl hatte die SPD zu einem Bad Zwesten „Kaffee- und Kuchennachmittag“ mit Michael Roth, Mitglied des Bundestags und für Europa zuständiger Staatsminister im Auswärtigen Amt, eingeladen. Rund 80 Gäste hatten sich für diese Veranstaltung im Kurhaus Zeit genommen.
In einem anschließenden Beitrag wies der der örtliche Bundestagsabgeordnete Edgar Franke darauf hin, wie wichtig die Unterstützung Griechenlands in der aktuellen Situation ist, wenn man aktive die Zuwanderung steuern will. Ebenso macht er darauf aufmerksam, dass ein Zuwanderungsgesetz, wäre es bereits vor Jahren beschlossen worden, heute einen Beitrag zur zielgerichteten Zuwanderungspolitik leisten könnte. Kritisch würdigte er die Politik der Bundeskanzlerin, deren Haltung, ausgedrückt durch das „wir schaffen das!“ zwar Anerkennung verdient, aber ohne Absprache mit den EU-Mitgliedsstaaten, insbesondere mit den Nachbarn, zu Isolation führt. In weiteren Grußworten riefen Bürgermeister Köhler und die Landtagsabgeordnete Regine Müller dazu auf, ein Bekenntnis zur Demokratie abzulegen, in dem man sich an der bevorstehenden Kommunalwahl beteiligt.

Fast ein Menschleben lang, nämlich 60 Jahre, hat Kurt Hommel sich in zahlreichen Ämtern und Aufgaben im Namen der SPD in der Kommunalpolitik eingesetzt. 